Er hoffte ja irgendwie, dass seine Worte sie trafen, so wie ihre Worte ihn getroffen hatten. Nach außen hin zeigte er aber nur seine ehrliche Wut über ihr Verhalten. Sie sagte nichts mehr, sondern ging einfach kommentarlos mit ihm mit. Sie schien zu begreifen, dass sie jetzt hier nicht so einfach wegkommen würde. Er schloss die Tür hinter sich und sah sie an.
"Nein, musst du nicht! Die Welt wird nicht untergehen, wenn wir jetzt ein paar Stunden hier verbringen!", sagte er mit seinem typischen Ton für solche Situationen. Er erwiderte ihren Blick fest nud ohne zu Zögern. Nach ihren Worten ging er auf sie zu und blieb fast direkt vor ihr stehen.
"Meinst du ich weiß nicht, dass du kurz vor dem Austrocknen stehst? Ich weiß wie lange du schon ein Vampir bist..."
Er sah ihr einen Moment schweigend in die Augen, bevor er sich räusperte.
"Wie hast du diese Zeit bisher überlebt?", fragte er erneut, denn er hatte eine Idee, aber es ging nur, wenn ihm dabei niemand in die Quere kam.
"Es ist wichtig, dass ich das weiß Elena... Ich kann dir helfen!", sagte er nun auch laut und war gespannt auf ihre Reaktion. Verlieren konnte er Elena nicht, denn sonst wäre alles was er getan hatte umsonst gewesen.

Elena blieb weiter hin so setehen und sah ihn an. Doch bei der erneuten frage, sah sie zu boden. Sie überlegte ob sie ihm das wircklich sagen sollte. dann seuftze sie und konnte sich seine antwort denken. "Klaus hilft mir nur.. Er sagte es würde mir leichter fallen, ..." doch das wollte er nicht hören so sprach sie weiter. "ich glaube das ich nicht jedes blut vertrage, so dachte ich mir, das es doch eine bestimmte blutsorte geben muss.. doch bis her hab ich noch keinen erfolg gehabt. damon.." sie sah ihn an, sie musste es doch nicht aussprechen um ihn klar zu machen das all die morde, die in der zeitung und im Tv berichtet wurde eine spur von ihr selbst waren. "Ich ..." solange elena nicht darüber nach dachte, schaffte sie es ihren gefühlen und emotionen aus dem weg zu gehen. Doch gerade in diesen moment.., kamen zweifel und missachten so wie schuld gefühle an die oberfläche. was sie noch mehr schwächte. Sie schaute weiter nach unten...
Es schien ihr gerade den boden unter den füßen weg zu reissen. Sie hatte nun keinen Halt mehr, niemanden bis auf... klaus. Stefan ließ sie schon seid wochen nicht mehr an sich heran, bonnie , care und matt haben sie ewig nicht mehr erreichen oder sprechen können. Jer ist fort... damon hasste sie und die ganzen menschen.. die sie umbrachte nur um überleben zu können, welche am ende aber doch um sonst starbe. das wurde ihr gerade zu Viel. dann aber hörte sie das er helfen konnte und einen moment schob sie ihre gefühle wieder zurück und sah ihn wütend an. "Ich brauche keine hilfe..."



Sie wandte nach seiner Frage den Blick auf den Boden und wartete eigentlich schon auf ihre Antwort. Er war sich sicher, dass sie mit irgendwelchen Ausflüchten versuchen würde ihn von seinem Plan abzubringen. Sie seufzte und sagte ihm doch dann tatsächlich, dass Klaus ihr helfen würde.
„Was redest du denn da für einen Unsinn Elena! Dir muss doch klar sein, dass Klaus dir alles andere als helfen will… Bist du wirklich so dumm?!?!“
Er konnte nicht fassen, dass sie hier wirklich so einen Stuss redete. Er seufzte auch als sie meinte, dass sie bisher noch kein Blut bei sich behalten hatte.
„Aber so kann das doch nicht weitergehen Elena…“, sagte er und nun konnte sie heraushören, dass er sich Sorgen um sie machte, auch wenn er das sicher nicht hatte zeigen wollen. Er ging einen Schritt näher an sie heran und nun berührten sich ihre Körper wirklich fest. Er sah sie zwar an, aber sie hielt den Blick weiter auf den Boden gesenkt. Unwillig knurrte er leise auf, denn wenn sie schon so sicher war ihrer Meinung, dann sollte sie ihn auch ansehen. Er konnte die Emotionen beinahe über ihr Gesicht wandern sehen. Dann aber sah sie ihn wieder an und hatte scheinbar ihre Zickigkeit wiedergefunden. Genervt rollte er mit den Augen.
„Doch du brauchst Hilfe!“
Er packte ihren Oberarm.
„Sieh das doch endlich ein!“, sagte er nun wesentlich lauter. Nach kurzem Zögern biss er sich einfach ins Handgelenk und hielt es ihr hin.
„Trink! Du musst überleben…“, sagte er und schluckte anschließend. Das nächste Wort kostete ihn ziemliche Überwindung. Alles in ihm sträubte sich dagegen, denn er hatte sich nach seinem Verschwinden ändern wollen, aber gleichzeitig konnte und wollte er Elena nicht verlieren.
„Bitte…“

Sie hatte wieder dieses Schild aufgebaut. Wollte nicht zulassen das man ihr zu nahe treten konnte und doch spührte sie das sie genau das brauchte. jemanden an den sie sich anlehnen konnte, jetzt wo alle anderen fort sind. Dann aber passierte etwas... etwas wo mit sie nicht gerechnet hatte. entsetzt sah sie ihn an. "Damon?...."
Elena selbst sah kopfschüttelnd zu ihm. „nein. Es geht schon“
Elena schauderte vor dem Gedanken sein Blut zu sich zu nehmen.. aber was sollte sie tun? Sie konnte es nicht ertragen ihn so zu sehen und das Gefühls Chaos in ihr trug dazu bei das sie sich schlechter fühlte als es gerade gesund für sie war. Sie sah sie ihn an, und nickte bloß. „versprich mir… Versprich mir das du mir hilfst Damon. Ich möchte kein Monster mehr sein.“ Beteuerte sie ihre Angst und sah ihm dabei tief in die Augen. Sie konnte das Blut von ihm hören, oder zumindest dachte sie es zu hören, welches durch seinen arm floss. Durch seinen Sehnen pumpte. Und ihre Augen wurden von kräftigen adern umrandet, während sich ihre Pupillen glasig färbten. Doch ehe sie unter seinem halt zusammen brechen konnte, griff sie nach seinem Handgelenk und biss hinein. Erst wurde ihr einen kleinen Moment schlecht. Die Überwindung dieses metallische warme nass herunter zu schlucken brachte sie ja immer wieder zum Würgen. Und doch war es einfach nur berauschend und genau das richtige für Elena. So trat sie den ersten Schritt in ein neues erfüllerndes Vampir Leben.Nicht wie all die tage zu vor. Diesmal fühlte es sich berauchend, befriedigend an.. Ihre Lippen umschlossen nun sein kaltes Fleisch ganz, während sie aus einem schmalen von Ihm selbst erzeugten Biss in Damon’s haut hinterlassen, sein Blut trank. Elena fühlte sich hin und hergerissen sie wollte schon längst von ihm ablassen. Jedoch schaffte sie es nicht. Ihr Durst war immens groß. Sie wollte mehr, sie hätte am liebsten alles von ihm getrunken. Dann aber ließ sie kurz von ihm ab. Ihre Gefühle steigerten sich. Viele Gedanken überschlugen sich. Eine fremde Lust stieg in ihr auf. In ihren Gedanken spielte sich etwas Lüsternes ab. Sie stellte sich vor wie sie damon küsste. Wie sie und er sich auf ihrem Bett rekelten, sich hemungslos über all berührten. Sie spürte das pure verlangen ihn jetzt auf der Stelle zu küssen. Während sie erneut an seinem blutigen arm saugte. Ein erregtes Stöhnen drang aus ihrer kehle. Und sie ließ von ihm ab. Erneut. Sah ihn an, und fasste sich an ihre Lippen.
"Damon.. " sagte sie und grinste ihn an. sie warete schon auf den moment , wo sie sich übergab, aber es kam nichts.



Er konnte deutlich sehen, dass sie von seinem Handeln mehr als nur geschockt war. Ihre Gesichtszüge entgleisten ihr für einen Moment, bevor sie sich wieder soweit unter Kontrolle bekam, dass sie ihn fragend ansehen konnte. Er hielt ihr immer noch sein Handgelenk hin. Das Blut lief über seinen Arm, aber das war ihm egal. Sie musste endlich Blut zu sich nehmen, sonst würde sie einfach sterben und das konnte er nicht zulassen. Er würde das nicht aushalten. Sie schüttelte aber nur den Kopf und meinte, dass es auch so gehen würde. Daraufhin aber war er es, der den Kopf schüttelte.
„Nein du musst das tun Elena! Du brauchst Blut, sonst stirbst du!“, sagte er mit fester Stimme. Sein Handgelenk war nicht weit von ihrem Gesicht entfernt und er hoffte einfach, dass sie nun endlich auf sein Angebot eingehen würde. Auf einmal aber veränderte sich ihr Blick. Ihre Augen erhielten die alte Sanftheit wieder. Sie nickte und sagte dann etwas, dass seine Wut verschwinden ließ. Er nickte.
„Ich werde dir bei allem helfen Elena… Ich verspreche es“, sagte er noch und erwiderte ihren Blick. Ihre Gesichter waren nur wenige cm voneinander getrennt. Zufrieden und erleichtert erkannte er, dass ihr Gesicht sich verwandelte. Endlich griff sie nach seinem Handgelenk und vergrub ihre Fänge in diesem. Leise seufzte er auf und schloss für einen Moment die Augen. Automatisch zog er sie in seinen Arm und strich ihr übers Haar. Endlich hatte sie es über sich gebracht und schon ab dem ersten Tropfen wusste er, dass sie es dieses Mal nicht hochwürgen würde. Er ließ sie einfach trinken und würde sie nur im nötigsten Fall mit Gewalt lösen. Sie musste starken Durst haben, wenn ihr Körper bisher jedes Blut abgestoßen hatte. Sie drückte sein Handgelenk fester an ihrem Mund. Er knurrte kaum hörbar auf und strich ihr über den Rücken. Schließlich ließ sie von ihm ab und er sah sie an. Von ihren Gedanken ahnte er nichts, aber irgendetwas geschah gerade. Er sah ihr direkt in die Augen und ein kleines Lächeln legte sich auf seine Lippen. Sie legte ihre Lippen noch einmal an sein Handgelenk und trank noch ein wenig Blut. Sie stöhnte sogar auf. Nachdem sie sich nun endgültig von ihm gelöst hatte, strich er ihr eine Strähne aus dem Gesicht. Sie sah ihn überrascht an und fasste sich an die Lippen.
„Wie geht es dir?“, fragte er leise und wartete gespannt, was nun passieren würde. Elena blieb einfach vor ihm stehen und es geschah… nichts…
„Es funktioniert“, flüsterte er…


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